Reggie findet einfach keine Freunde, wobei er doch so gerne, so wie sein Vater und sein älterer Bruder, ein paar „mates“ hätte.

Bei einem Urlaubstag mit seiner Mutter trifft er auf einen Hypnotiseur und ist sofort fasziniert; er entdeckt, dass er tatsächlich ein Talent fürs Hypnotisieren hat und wendet das zuerst beim Nachbarshund an.

Als er in der neuen Schule den Direktor hypnotisiert, sodass dieser meint, er sei ein Huhn, ist Reggie der Held. Eine Gruppe von vermeintlichen „mates“ sucht nun Reggies Talent auszubeuten, und das auf immer kriminellere Art. Die Frage ist, kann sich Reggie dagegen wehren? Bekommt er von irgendwoher Unterstützung?

Rutter liefert eine nett-lesbare Auseinandersetzung zwischen Gut und Böse vor dem Hintergrund der ADHS-Geschichte und den Möglichkeiten der Hypnose. Wie immer ist eine schwerwiegende Entscheidung fällig, aber erfreulicherweise muss Reggie sie nicht allein treffen.

pp. 277 (Abenteuer, Freundschaft, Außenseiter; 4./5. Klasse)