YAN – Young Adult Novels
Englischsprachige Literatur für Jugendliche, für Sie gelesen und beurteilt von Christian Holzmann.
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Almost Nothing Happened
Rosoffs Romane wurden hier schon oft gelobt (s. Archiv) und auch ihr neuester, fast leichtfüßiger Roman, verdient ein Lob. Detailansicht
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How To Survive a Horror Movie
Slasher und YAN war ja schon ziemlich erfolgreich mit Bayrons „You're Not Supposed to Die Tonight“ (s. Archiv), aber Dunmore toppt das Subgenre allemal, nicht zuletzt deswegen, weil sie zahlreiche ‚slasher-movies‘ zitiert (ja, den Film „The House on Sorority Row“ gibt es wirklich). Detailansicht
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Super Sleuth
Der jährliche Walliams ist diesmal ein besonderes Vergnügen, greift er doch die Tradition des ‚good old-fashioned crime‘, vorwiegend im Gefolge von Agatha Christie, auf. Detailansicht
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Not For the Faint of Heart
Dies ist Crouchers (they/them) zweites Jugendbuch, und es ist so unterhaltsam wie sein erstes („Gwen and Art Are Not In Love“; s. Archiv). Hat Croucher im ersten die Artus-Welt aufs Korn genommen, so rechnen sie im zweiten mit der Robin Hood-Welt ab. Detailansicht
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I Am Rebel
Von einigen Ausnahmen abgesehen (Burgess, Auster etc.) lese ich ja selten Hundebücher, aber da Montgomery den Waterstone Prize fürs beste Jugendbuch 2024 bekommen hat, musste ich wohl eine Ausnahme machen – und ich darf sagen, es war eine nette, spannende und weitgehend kitschfreie Geschichte. Detailansicht
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The Swifts. A Gallery of Rogues
Lincoln hat mit dem ersten Band um die Swifts (s. Archiv) einen Überraschungserfolg gelandet. Mit ähnlichem Schwung geht es diesmal weiter, nur dass sich die Handlung nach Paris verlagert. Detailansicht
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Black Hole Cinema Club
Drei Freunde (Lucas, Ash, Finn) und zwei Mädchen (Maya, Caitlin), die ihnen die angestammten Plätze weggenommen haben, sind im Black Hole Cinema, um sich einen Film-Marathon zu gönnen. Detailansicht
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Greenwild. The World Behind the Door
Daisy (11) bereist mit ihrer Mutter, einer bekannten Journalistin, die Welt; doch bei einer Amazonas-Reise wird sie zurückgelassen und für zwei Wochen in ein Internat gesteckt. Dann aber verschwindet ihre Mutter, und Daisy flieht aus dem Internat, verfolgt von ihr noch unbekannten Mächten. Detailansicht
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Too Nice
Endlich einmal ein dünnes Jugendbuch, man muss sich nicht durch 400+ Seiten kämpfen und bekommt dennoch eine schöne emotionale Geschichte serviert. Detailansicht
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Gwen and Art Are Not In Love
Dies ist Crouchers („they/their”) erstes Jugendbuch – und schon war es ein preisgekrönter Erfolg. Detailansicht
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The Forest of a Thousand Eyes
In einem dystopischen England wächst der Wald und birgt zahlreiche Gefahren. Eine lange, baufällige Mauer gibt den Bewohnern die Chance, nicht mit dem Waldboden in Berührung kommen zu müssen. Detailansicht
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Sleep Like Death
Bayron, Autorin von “You’re Not Supposed to Die Tonight” (s. Archiv), legt hier nicht ihre erste Märchen-Überschreibung vor. 2020 erschien „Cinderella Is Dead“, und seitdem ist Bayron fast ein Star, nicht zuletzt wegen der TikTok-Empfehlungen. Detailansicht
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Chronicles of a Lizard Nobody
Ness, Autor der Chaos Walking Trilogie und zahlreicher anderer Roman (s. Archiv), hat diesmal ein leicht bizarres und unterhaltsames Buch für jüngere Leser/innen vorgelegt; Tim Miller hat es gekonnt so illustriert, dass es unsere Vorstellungskraft unterstützt. Detailansicht
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Icon and Inferno
Nach dem ersten Band („Stars and Smoke“, s. Archiv) habe ich ja auf eine Duology getippt, aber so wie es aussieht, ist eine Fortsetzung, wenn nicht gar eine Serie drin. Detailansicht
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Children of Anguish and Anarchy
Die Fangemeinde ist ‘conflicted’. Dies ist der dritte Band der Orïsha-Saga (s. Archiv) um die Protagonistin Zélie, einst mächtige Zauberin, nun gefangen auf einem Schiff von Baldyr, dem Anführer der Skulls, einer gewalttätigen Spezies im Fantasy-Reich. Detailansicht
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Annie LeBlanc Is Not Dead Yet
Die Grundidee ist ausgezeichnet: In der verschlafenen Kleinstadt Lennon kann man sich einen/eine Verstorbene/n alle 10 Jahre für 30 Tage zurückwünschen. Detailansicht
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The Freezies
Dass Dhondy („Come to Mecca“, 1978) noch Jugendbücher schreibt, war mir nicht bewusst, aber mit dem vorliegenden, schmalen Band hat er einen netten Beitrag zu YAN geliefert. Detailansicht
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The Glorious Race of Magical Beasts
Zusammengefasst: Utterly charming!
Eli (12) ist Lehrling and der Royal Library in Harmonia, und er ist glücklich darüber. Jeden Tag macht er sich auf den Weg zur Bibliothek, in Tweed gekleidet, und mit sich führt er sein Lieblingstier, die Mond-Schildkröte Humphrey, die zu Großsprechertum neigt. Detailansicht -
Yours From the Tower
Seltene Gattung. Dies ist ein Briefroman, der Ende des 19. Jahrhunderts zwischen London, Liverpool und Abyford (Schottland) angesiedelt ist. Denn dort leben die drei Freundinnen, die die meisten Briefe schreiben. Detailansicht
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Crookhaven: The Island Heist
Eigentlich wurde allgemein mit einer Trilogie gerechnet, aber die Serie wurde dermaßen beliebt, sodass für April 2025 bereits der vierte Band angekündigt ist. Detailansicht
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Astrochimp
Nun ist es endlich so weit – die überbordende Typografie der Walliams-Romane (s. Archiv) mündet in einem Comic-Roman um den leicht verrückten Chump (der die Banane wegwirft und die Schale isst). Detailansicht
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The Curse of the Deadly 7
Noch so ein Buch, das sich in einem Bücherstapel versteckt hat. Es ist der dritte Teil der Deadly 7- Trilogie (s. Archiv), und hier bringt Jennings einen langen Abschied unter. Detailansicht
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The Challenge
Es gibt Bücher, die sind gut vergraben in einem Stapel, und ich vergesse, dass ich sie eigentlich rezensieren wollte. So geschehen mit dem vierten Band von Tom Hoyles (s. Archiv) Reißern. Keine große Literatur, aber spannend. Detailansicht
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Stars and Smoke
Move over, Alex Rider, denn jetzt kommt Winter Young. Lu, Megaseller-Autorin (s. Archiv) beschert uns eine neue und fetzige Abenteuer-Duology („Icon and Inferno“ demnächst). Detailansicht
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Thieves‘ Gambit
Rosalyn „Ross“ Quest (17) aus einer weltweit berüchtigten Diebsfamilie, die ihren Ursprung auf den Bahamas hat (Ross ist daher PoC), bemüht sich, in die Fußstapfen ihrer Mutter zu treten, die sie allerdings zu sehr an sich bindet. Detailansicht