• 12 Dinge, die ich noch erledigen muss, bevor die Welt untergeht

    Die dreizehnjährige Therese wird plötzlich von einer Weltuntergangsstimmung heimgesucht – was nur indirekt damit zusammenhängt, dass sich ihre Eltern scheiden lassen wollen. Sie macht eine Liste der 12 wichtigsten Dinge vorm Weltuntergang; die inkludiert natürlich auch den Freund, der geküsst we ... Detailansicht

  • 15, Jungfrau, Schlampe

    Keine Frage: Das ist ein unterhaltsames Buch, locker, bisweilen sogar zu flapisg im Ton, angehäuft mit Problemen, wie sie vielleicht nicht gerade einer einzigen Person widerfahren, wie sie aber für Jugendliche nicht untypisch sind. Als erwachsener Leser beschleicht mich zwar immer wieder das Gef ... Detailansicht

  • 3000 Arten "Ich liebe dich" zu sagen

    Endlich ein Buch, in dem das Wort Diärese gleich mehrfach vorkommt. Seit Jahrzehnten erkläre ich meinen Schülerinnen und Schülern, dass das die Pause im Alexandriner ist, und ich sage dazu, dass sei sich das nicht merken sollen. Prompt merken es sich die meisten. Detailansicht

  • Alessas Schuld

    Alessa (15) zieht mit ihren Eltern vom Starnberger See ins eher öde Offenbach, wo sie sich erst eingewöhnen muss. Da ist aber immerhin Ulf, der vis-a-vis wohnt und sie in die Schule begleitet. Doch Ulf ist ein Außenseiter und benimmt sich sehr oft mehr als seltsam. Außerdem scheint er zu glauben ... Detailansicht

  • Anton, ich mag dich

    Schon ewig habe ich nichts mehr von Peter Pohl gelesen, dessen Regenbogen-Romane mich damals ungeheuer beeindruckten und die noch immer lesenswert sind.
    In diesem schmalen Band geht es um den zehnjährigen Jojo, der sich mit dem gleichaltrigen Anton anfreundet, dem Anton, der so talentiert ist, ... Detailansicht

  • Battle

    Maja Lunde hat mit ihren Büchern „Die Geschichte der Bienen“ und „Die Geschichte des Wassers“ Weltruhm erlangt (nicht gaaanz verständlich), aber begonnen hat sie als Autorin von Jugendbüchern – dies ist eines davon, im Original 2014 erschienen. Detailansicht

  • BIG

    Lizzy wird Dizzy gerufen, weil sie sehr leicht Schwindelanfälle bekommt – vor allem dann, wenn sie mit einer Situation nicht zurechtkommt, wenn jemand sie anfasst, wenn ihr die Welt unverständlich wird. Deshalb geht sie auch in eine Sonderschule, wird von den Buben des Dorfes verspottet und ist ... Detailansicht

  • Cengiz & Locke

    Yo, cool Mann!Wer nun meint, Drvenkar versuche sich in Jugendsprache und Anbiederung, der kennt ihn schlecht. Denn Drvenkar hat tatsächlich ein Gespür für das, was in Banden so läuft, und er hat auch ein Gespür für die entsprechende Sprache, ohne dabei lächerli ... Detailansicht

  • Charlie+Leo

    Von der Beschreibung her hätte ich ja gehofft, dass ich das Buch als Klassenlektüre für meine vierte Klasse verwenden kann, aber dann ist es doch irgendwie zu „jung“ für so eine coole Truppe. Eine dritte hingegen mag es durchaus unterhaltsam finden, wenn der schüchterne Charlie Braun sich in die ... Detailansicht

  • Das Heldenprojekt

    Magnus und Sebi sind beste Freunde – auch dann noch, als Marie an ihre Schule kommt, Sebi sich in sie verliebt und Magnus schmachtend zusehen muss. Marie bringt neuen Schwung in die Gruppe, die sich ihre Zeit bisher mit dem üblichen Alltagskram und so einer Art Toter-Dichter-Klub vertrieben hat. ... Detailansicht

  • Das Jahr, in dem ich 13 ½ war

    Als Kind hat man mich ja voll gestopft mit Büchern wie "Die Lausbuben des lieben Gottes" oder mit Erzählungen von tapferen Ministranten, die den Sansculotten trotzen, oder charakterstarken Buben, die keinen Herz-Jesu-Freitag versäumen wollten. Heutzutage kommt Religion natürlich viel cooler dahe ... Detailansicht

  • Das lange Schweigen

    Hätte dein Hilfeschrei nicht so sein können, dass ich ihn auch höre, will der sechzehnjährige Ich-Erzähler Mathieu von seiner großen Liebe, Alice, wissen. 80 Minuten gibt ihm die kanadische Autorin: um mit Alice zu reden, um sich an ihre Freundschaft zu erinnern, um Mathieus große Liebe zu ihr, ... Detailansicht

  • Das Wolkenzimmer

    Fast möchte man meinen, Jugendbücher, die sich mit der Nazizeit auseinandersetzen, haben zurzeit Hochkonjunktur (vgl. Boyne, Zusak, Gleitzman); Irma Krauß reiht sich auf erzählerisch durchaus interessante Weise in diesen Erzählreigen ein.
    Veronika will sich aus Liebeskummer von einem Turm stürz ... Detailansicht

  • Der Aufsatz

    Rebergs Geschichte, schon 1984 im französischen Original erschienen, ist zeitlos geblieben, denn nach wie vor plagen sich die Schreibunlustigen mit Aufsatzthemen herum, und dies zum Teil deshalb, weil - pädagogisch gesprochen - produkt- und nicht prozessorientiertes Schreiben im Vordergrund steh ... Detailansicht

  • Der Geruch von Ruß und Rosen

    Dies ist also der letzte Teil einer Trilogie – oder wird‘s doch mehr? Wir folgen dem Mädchen Madina und seiner Familie, die bei Susi und ihrer Tochter Laura Unterschlupf gefunden haben. Detailansicht

  • Der große schwarze Vogel

    So wie Höflers „Tanz der Teufelsqualle“ (s. Archiv) wurde auch dieser Roman für den deutschen Jugendliteratur-Preis nominiert; er erzählt eine düstere Geschichte. Detailansicht

  • Der Schönste von allen

    Diesen Tip verdanke ich meiner zehnjährigen Nichte, die das Buch mit sichtlichem Vergnügen gelesen hat. Chidolues Bücher sind nicht immer leichte Kost, aber der vorliegende Band scheint mir ideal für 9-11jährige.
    Die 11-jährige Fränkie fährt in den Ferien zu Tante und Onkel Schmehl (letzterer ... Detailansicht

  • Der Sommer, in dem alle durchdrehten (außer mir!)

    Der norwegische Titel ist schon klarer: „Den sommeren pappa ble homo.“
    Das ist auch die große Sorge, die Arvid(sjaur) (13) plagt: dass sein Vater schwul geworden ist.
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  • Der tunesische Torwart

    Nein, es geht nicht um einen Mitschüler, der aus Tunesien eingewandert ist und sich nur integrieren kann, weil in der norwegischen Jugendfußballmannschaft Großartiges leistet; der tunesische Torwart ist ein Sammelbild, das Symbolcharakter hat – fast so sehr wie die alte Elvis-Platte, die der Gro ... Detailansicht

  • Der Vogel ist ein Rabe

    Der damals 16-jährige Lebert hatte 1999 mit "Crazy" einen absoluten Hit gelandet; nun legt er seinen zweiten Roman, ein schmales Buch, vor, und wenn es nicht Lebert wäre, so würde er wahrscheinlich in der Masse der Neuerscheinungen völlig untergehen."Der Vogel ... Detailansicht

  • Die Ballade von der gebrochenen Nase

    Die Norweger brauchen immer eine gehörige Portion (sozialer) Tristesse, damit ein Jugendbuch funktioniert (gilt aber beispielsweise auch für Krimis), aber dafür machen sie diese Tristesse immer wieder wett durch einen sympathischen Charakter oder eine vielfach unterhaltsame Handlung. Detailansicht

  • Die erstaunlichen Abenteuer der Maulina Schmitt

    Maulina, die eigentlich Paulina heißt, wohnt in Mauldawien mit ihren Eltern. Mauldawien ist ein wunderbares Haus, sie ist dort die Prinzessin – und glücklich. Doch dann, so glaubt sie, zerstört „der Mann“ (ihr Vater) dieses Glück. Detailansicht

  • Die glorreichen Rüben: Park-Sheriffs

    Dies ist offensichtlich der erste Band einer neuen Serie von Tscho-Erfinder Mauz, und er hat mit diesem Buch vor allem einer Person ein Denkmal gesetzt: Peter Westenthaler. Der tritt hier sozusagen als Ungustl-Fünftklassler namens Hojatsch auf, der mit zwei etwas unterbelichteten Kumpeln di ... Detailansicht

  • Die Kirsche auf der Torte aller Katastrophen

    Im Original heißt das 2017 erschienene Buch viel unverfänglicher „Je suis ton soleil“, aber weil die Protagonistin zu Katastrophenszenarien neigt, mag der deutsche Titel hingehen. Detailansicht

  • Die Liga der glühenden Herzen

    Dieser Briefwechsel zwischen zwei fast 14-jährigen Buben stammt von einem bekannten norwegischen Autorenduo und ist im Original 1989 erschienen. Diese Tatsache ist es auch, die das Buch einerseits liebenswert altertümlich, andererseits hoffnungslos überaltert erscheinen lässt. Vermutlich wird ei ... Detailansicht